Darum Betzemeier
Drei gute Gründe
Partnerschaftliche Beziehung
Bei betzemeier spricht man mit den Personen hinter dem Produkt. Das erleichtert uns die Zusammenarbeit, da man einen Partner auf Augenhöhe zur Seite hat. Wir wussten, dass in der Pilotierung der Marke Toyota nicht alles reibungslos laufen wird. Viele Dinge gingen uns da auch zu langsam, doch verzögerte sich die Entwicklung häufig durch die schlechte Zuarbeit notwendiger Dritter und nicht durch betzemeier. Letztendlich haben wir beide dasselbe Ziel – ein perfekt funktionierendes DMS.
Qualität der Schnittstellen
Dass betzemeier Renault und Dacia kann, weiß der Markt selbst. Doch auch in der Marke Toyota standen wir nicht vor leeren Versprechungen. Anforderungen des Herstellers werden gemeinsam gelöst und umgesetzt. Wir waren selbst überrascht, wie viele Schnittstellen wir für Toyota benötigen. Mittlerweile sind fast alle fertig und im Einsatz.
Zukunftsorientiert
Wir haben uns für das werwiso entschieden, da wir den Arbeitsfluss dort am eindeutigsten empfunden haben. Beeindruckend ist auch die Geschwindigkeit, mit der die Toyota Markenwelt mit all ihren Umbrüchen im werwiso abgebildet werden konnte. Das zeigt uns, dass auf den Wandel in der Digitalisierung schnell reagiert wird und die Entwicklung nicht stehen bleibt.
Die Herausforderung
Umstellung in eine neue Welt
Herausforderungen
Durch die Veränderung seitens des Herstellers Toyota, dass die DMS-Software Topco nicht mehr direkt von der tis, sondern von einem freien DMS-Anbieter geliefert wird, haben die Toyota-Händler im ersten Schritt einen neuen Ansprechpartner, im zweiten Schritt aber auch die Entscheidung präsentiert bekommen, dass das Topco in Zukunft nicht weiter unterstützt werden wird.
Seitens Toyota wurde S+K das DMS des Topco-Nachfolgers nahegelegt, da hier ein problemloser Übergang stattfinden soll. S+K hat sich aber zum Ziel gesetzt, ein passendes DMS für alle drei Marken zu finden, so dass für die Mitarbeiter aller Marken die gleichen Prozessabläufe herrschen und in Vertretungssituationen oder hoher Kundenfrequenz im Service flexibel reagiert werden kann. Um einen Eindruck und Vergleich der aktuellen DMS-Anbieter zu gewinnen, ließ sich S+K die besten Dealer-Management-Systeme präsentieren.
Die zentrale Herausforderung für S+K für den anstehenden DMS-Wechsel war es, einen DMS-Anbieter zu finden, der sich die kommenden Jahre bis Jahrzehnte als fester und starker Partner etablieren kann, um einen erneuten DMS-Wechsel zu vermeiden.
Herstelleranforderungen
Eine wichtige Herausforderung bestand darin, die Marken Toyota, Renault und Dacia in einem mehrmarkenfähigen DMS zu vereinen. Vorher arbeitete S+K mit zwei DMS, eins für Toyota und eins für Renault und Dacia.
Trotz der grundlegenden Vorteile mit einer einzigen DMS-Software zu arbeiten, durfte man natürlich nicht auf die Schnittstellenqualität beider Marken verzichten, sodass sich die Prozesse und Arbeitsweisen der Mitarbeiter nicht verschlechtern.
Mit betzemeier ist S+K zu einem DMS-Anbieter gewechselt, der die Marke Renault beherscht, für den die Marke Toyota im Handelsbereich allerdings Neuland gewesen ist. Dennoch entschied man sich als Pilotpartner die Schnittstellenentwicklung zu testen, da das DMS so überzeugen konnte. Diese Entscheidung stellte eine große Herausforderung da, denn S+K hat sich von Beginn an darauf eingestellt, dass eine Pilotierung nicht unbedingt reibungslos vonstatten gehen wird. S+K gingen viele Themen natürlich viel zu langsam, was nicht immer an der Firma betzemeier gelegen hat, sondern an den notwendigen Dritten, die mit dem Zuarbeiten teils schwerfällig gewesen sind. Viele Problematiken wurden per Telefon- und Videokonferenzen oder sogar direkt vor Ort geklärt. Letztendlich haben alle dasselbe Ziel, ein perfekt funktionierendes DMS und diesem ist S+K im Laufe der Zusammenarbeit näher gekommen.
Rollout
Der potentielle DMS-Anbieter sollte Autohäuser in der eigenen Größenordnung umstellen können und die Mitarbeiter begeistern, die zuvor 20 Jahre mit einem anderen System gearbeitet haben. Hierfür weist betzemeier etliche Referenzen ähnlicher Größenordnung und größer auf, sodass das Vertrauen bestand.
Der Rollout gestaltete sich dennoch anders als geplant. Die Herausforderung der Mitarbeiterbegeisterung stellte auch betzemeier vor eine etwas andere Gegebenheit, da Schulungen vor Ort nicht möglich waren. Denn mit einer weltweiten Pandemie hatte zum Zeitpunkt der Schulungsplanung noch keiner gerechnet. Dies war für alle Beteiligten eine große Herausforderung, welche aber aufgrund der heutigen technischen Ausstattungen bestens gemeistert werden konnte.